Jetzt gehts erst einmal an das Eingemachte.Bevor man derartige Systeme verwenden kann braucht man erst einmal eine derartige Zahlenliste. Diese ist sozusagen der Grundbaustein für neue Lernsysteme. Wir brauchen also eine Liste mit 100 Dingen, bei denen jedes Ding eine fest zugewiesene Zahl hat (also wie im vorigen Beitrag die 10er Liste).
Am einfachsten geht das wenn ihr euch einfach die 100ter Liste in Zehnergruppen einteilt, also 0-9 sind zum Beispiel Körperteile, 10-19 zum Beispiel Gegenstände die ihr in der Arbeit oder in der Schule benötigt. Besonders einfach lassen sich derartige Listen erstellen wenn sie für jede 10ergruppe einen Raum wählt, wie zum Beispiel 40-49 sind Gegenstände in eurem Wohnzimmer. Eine derartige Zahlengruppe könnte zum Beispiel wie folgt aussehen:
Ich habe mich dafür entschieden die Zahlengruppe 0-9 meinem Wohnzimmer zuzuordnen.
0 Fernsehen (die 0 ist bei mir der Fernseher weil ich diesen genau 0 mal verwende)
1 Sofa (weil bei mir zuhause weil es mir am wichtigsten ist und weil es die Nummer 1 für mich ist)
2 Computer (Die Nummer 2 hat der Computer weil dieser auch einen wichtigen Stellenwert in meinem Leben hat)
3 Hocker(die nummer 3 ist bei mir ein Hocker der im Wohnzimmer steht, 3 weil es 3 Beine hat)
4 Maus (die wohnt in einem Käfig im Wohnzimmer, 4 weil sie 4 Beine hat)
5 Wohnzimmerschrank (dieser hat bei mir 5 Fächer)
6 Sessel (weil ich 6 Stück davon im Wohnzimmer habe)
7 Stehlampe (meine Stehlampe hat eine ähnliche Form wie eine 7)
8 Bambusstange (in der Ecke meines Wohnzimmers steht eine Babusstaude die mehrere Achter verwachsen hat)
9 Stereoanlage (meine 9 ist meine Stereoanlage da diese einen 9fach CD-Wechsler besitzt)
Wenn ihr derartige Listen erstellt müsst ihr ein wenig eure Fantasie spielen lassen. Selbstverständlich lassen sich solche Liste auch mit dem Bad (Waschbecken, Badewanne, Dusche,...) und vielen anderen Räumen machen.Wichtig ist nur dass man diese Liste dann auch wirklich aus dem Stehgreif kann. Geht doch einfach mal durch eure Wohnung und erstellt euch eure eigene Liste. Sie wird euch als Grundlage dienen und euch viel viel beim merken helfen.
Freitag, 31. Juli 2009
Donnerstag, 30. Juli 2009
Lernen mit Bildern
Nun zum praktischen Teil.Genau genommen geht es jetzt darum, neue Lerntechniken kennen zu lernen und die geeignetste für sich auszusuchen.Ich würde vorschlagen wir fangen einmal mit dem auswendiglernen von Zahlen an.
Nehmen wir einmal an sie müssten die Zahl 28631972367182689143.Diese wunderbare Zahl ist mir gerade so eingefallen aber es könnte ja auch sein dass sie einmal eine 20stellige Telefonnummer auswenig lernen wollen.Selbstverständlich ist es möglich eine derartige Zahl auswendig zu lernen, jedoch wir jeder der nicht mit System an die Sache herangeht oder bereits Erfahrung mit gewissen Lernalgorythmen hat schon etwas Zeit investieren müssen und es nicht ganz so einfach haben um einfach mal so eben eine 20stellige Zahl zu lernen.
Aber warum ist das so?
Vermutlich liegt es in unserer Biologie. Als das Gehirn des Menschen entwickelt wurde mussten wir uns im Dschungel und in der Steppe zurecht finden und Gefahren und wilde Tiere richtig beurteilen. Aber was hat das alles mit 20stelligen Zahlen zu tun?Eigentlich gar nichts. Unser Gehirn wurde dafür schlicht und einfach nicht entwickelt. Es kann von Natur her einfach nicht mit Zahlen umgehen. Aber es gibt auch einen glücklichen Nebeneffekt.
Unser Gehirn kann unheimlich gut mit Bildern,Geräuschen und vor allem mit Geschichten umgehen.Und daruf will ich jetzt hinaus.
Nehmen wir einmal an sie hätten zu jeder Zahl von 0 bis 9 ein Bild (das sie natürlich vorher auswendig gelernt haben). Dann wäre es doch möglich daraus eine Geschichte zu erzählen oder?
Nehmen wir einmal an hätten folgende Zahlenreihe auswendig gelernt:
0 ist ein Fluss
1 ist ein Zeugnis
2 ist ein Feuerwehrmann
3 ist ein Dreirad
4 ist ein Hund
5 ist das Frühstück
6 ist ein Bett
7 ist ein Film
8 ist eine Krankheit
9 ist das Abendprogramm
jetzt wollen sie folgende Zahl auswendig lernen: 28631972367182689143(die die mir gerade so eingefallen ist). Man könnte doch jetzt mittels der Zahlenliste doch einfach eine kleine Geschichte erfinden oder?
Sagen wir doch einmal dass der Feuerwehrmann ganz schlimm krank ist und im Bett liegt.
Und jetzt liegt er so im Bett und sieht im Fernsehen jemanden der für seine Leistungen im Dreiradfahren ein ganz besonders gutes Zeugnis erhält.Und gleich nach diese Beitrag kommt das Abendprogramm mit einem Film über eine Feuerwehrmann der Dreirad im Bett fährt,.....
OK ich muss zugeben es handelt sich um eine ziemlich sinnlose Geschichte aber auf diese Art und Weise lernt unser Gehirn einfach leichter und motivierter.
Jedoch muss ich doch feststellen dass man mit einer Zahlenreihe von 10 Zahlen doch nicht besonders weit springt da die resultierenden Geschichten sehr einseitig sind und das dann auch nicht besonders geeignet für unser Gehirn ist.Deshalb werde ich später hier eine Liste mit 99 Zahlen vorstellen, mit Hilfe dieser sie dann nahezu unbegrenzt hohe Zahlen lernen können.
Sie werden etwas Übung benötigen aber ich kann ihnen Versichern es wird sich bezahlt machen.
Nehmen wir einmal an sie müssten die Zahl 28631972367182689143.Diese wunderbare Zahl ist mir gerade so eingefallen aber es könnte ja auch sein dass sie einmal eine 20stellige Telefonnummer auswenig lernen wollen.Selbstverständlich ist es möglich eine derartige Zahl auswendig zu lernen, jedoch wir jeder der nicht mit System an die Sache herangeht oder bereits Erfahrung mit gewissen Lernalgorythmen hat schon etwas Zeit investieren müssen und es nicht ganz so einfach haben um einfach mal so eben eine 20stellige Zahl zu lernen.
Aber warum ist das so?
Vermutlich liegt es in unserer Biologie. Als das Gehirn des Menschen entwickelt wurde mussten wir uns im Dschungel und in der Steppe zurecht finden und Gefahren und wilde Tiere richtig beurteilen. Aber was hat das alles mit 20stelligen Zahlen zu tun?Eigentlich gar nichts. Unser Gehirn wurde dafür schlicht und einfach nicht entwickelt. Es kann von Natur her einfach nicht mit Zahlen umgehen. Aber es gibt auch einen glücklichen Nebeneffekt.
Unser Gehirn kann unheimlich gut mit Bildern,Geräuschen und vor allem mit Geschichten umgehen.Und daruf will ich jetzt hinaus.
Nehmen wir einmal an sie hätten zu jeder Zahl von 0 bis 9 ein Bild (das sie natürlich vorher auswendig gelernt haben). Dann wäre es doch möglich daraus eine Geschichte zu erzählen oder?
Nehmen wir einmal an hätten folgende Zahlenreihe auswendig gelernt:
0 ist ein Fluss
1 ist ein Zeugnis
2 ist ein Feuerwehrmann
3 ist ein Dreirad
4 ist ein Hund
5 ist das Frühstück
6 ist ein Bett
7 ist ein Film
8 ist eine Krankheit
9 ist das Abendprogramm
jetzt wollen sie folgende Zahl auswendig lernen: 28631972367182689143(die die mir gerade so eingefallen ist). Man könnte doch jetzt mittels der Zahlenliste doch einfach eine kleine Geschichte erfinden oder?
Sagen wir doch einmal dass der Feuerwehrmann ganz schlimm krank ist und im Bett liegt.
Und jetzt liegt er so im Bett und sieht im Fernsehen jemanden der für seine Leistungen im Dreiradfahren ein ganz besonders gutes Zeugnis erhält.Und gleich nach diese Beitrag kommt das Abendprogramm mit einem Film über eine Feuerwehrmann der Dreirad im Bett fährt,.....
OK ich muss zugeben es handelt sich um eine ziemlich sinnlose Geschichte aber auf diese Art und Weise lernt unser Gehirn einfach leichter und motivierter.
Jedoch muss ich doch feststellen dass man mit einer Zahlenreihe von 10 Zahlen doch nicht besonders weit springt da die resultierenden Geschichten sehr einseitig sind und das dann auch nicht besonders geeignet für unser Gehirn ist.Deshalb werde ich später hier eine Liste mit 99 Zahlen vorstellen, mit Hilfe dieser sie dann nahezu unbegrenzt hohe Zahlen lernen können.
Sie werden etwas Übung benötigen aber ich kann ihnen Versichern es wird sich bezahlt machen.
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Montag, 27. Juli 2009
Ziele setzen
Um neue Lerntechniken zu lernen brauchen wir vor allem einmal eines und das ist ganz ganz wichtig.Wir müssen uns motivieren.Und um uns zu motivieren ist es am besten wenn wir uns Ziele setzen. Ziele auf diesem Gebiet gibt es viele.Man kann zum Beispiel versuchen
sich einmal die wichtigsten viele Telefonnummern auswendig merken
keinen Einkaufszettel im Supermarkt mehr zu benötigen
sein Namensgedächnis etwas aufzufrischen
bei Reden vor Publikum den Text auswendig aufzusagen
Genau zu wissen wohin ich meinen Autoschlüssel gelegt habe
weniger Zeit für das lernen in der Schule zu verbringen und mehr Leben zu genießen
Aber es gibt noch sooo viele andere Themen bei denen ein gutes Gedächnis ganz hilfreich ist. Am besten ihr setzt euch einfach einmal ein paar Minuten hin und überlegt euch was ihr gerne machen würdet.Welche Gedächnisleistung würde euch einfach Spass machen und wofür würdet ihr die gewonnene Zeit investieren?Habt ihr ein Hobby für das ihr viel zu wenig Zeit habt?
Wenn ihr euer Gehirn trainiert habt werdet ihr viel viel Zeit sparen.Jetzt einmal abgesehen davon, dass ihr keine Zeit mehr dafür investieren müsst um irgendwelche Sachen zu suchen. Ihr werdet ja wissen wohin ihr sie gelegt habt.Wenn man beruflich lernen muss (Studium, Schule, Englischkurs in der Arbeit) spart ihr noch viel viel mehr Zeit mit der ihr schönere Dinge anstellen könnt als mühsam zu pauken. Die Zeit die ihr in das lernen wie man lernt investiert bekommt ihr doppelt und dreifach wieder zurück. Egal ob Schüler, Berufstätiger oder Rentner. Probiert es doch einfach, ihr werdet sehen es wird sich lohnen.
In diesem Sinne hoffe ich dass euch dieser Beitrag gefallen hat und würde mich freuen wenn ich den einen oder anderen (natürlich auch innen;-) motivieren konnte etwas zu machen.
sich einmal die wichtigsten viele Telefonnummern auswendig merken
keinen Einkaufszettel im Supermarkt mehr zu benötigen
sein Namensgedächnis etwas aufzufrischen
bei Reden vor Publikum den Text auswendig aufzusagen
Genau zu wissen wohin ich meinen Autoschlüssel gelegt habe
weniger Zeit für das lernen in der Schule zu verbringen und mehr Leben zu genießen
Aber es gibt noch sooo viele andere Themen bei denen ein gutes Gedächnis ganz hilfreich ist. Am besten ihr setzt euch einfach einmal ein paar Minuten hin und überlegt euch was ihr gerne machen würdet.Welche Gedächnisleistung würde euch einfach Spass machen und wofür würdet ihr die gewonnene Zeit investieren?Habt ihr ein Hobby für das ihr viel zu wenig Zeit habt?
Wenn ihr euer Gehirn trainiert habt werdet ihr viel viel Zeit sparen.Jetzt einmal abgesehen davon, dass ihr keine Zeit mehr dafür investieren müsst um irgendwelche Sachen zu suchen. Ihr werdet ja wissen wohin ihr sie gelegt habt.Wenn man beruflich lernen muss (Studium, Schule, Englischkurs in der Arbeit) spart ihr noch viel viel mehr Zeit mit der ihr schönere Dinge anstellen könnt als mühsam zu pauken. Die Zeit die ihr in das lernen wie man lernt investiert bekommt ihr doppelt und dreifach wieder zurück. Egal ob Schüler, Berufstätiger oder Rentner. Probiert es doch einfach, ihr werdet sehen es wird sich lohnen.
In diesem Sinne hoffe ich dass euch dieser Beitrag gefallen hat und würde mich freuen wenn ich den einen oder anderen (natürlich auch innen;-) motivieren konnte etwas zu machen.
Sonntag, 26. Juli 2009
Besser lernen - so lernen sie genial einfach
In diesem Blog möchte ich genauer über Lerntechniken und Lernverfahren schreiben.Es soll einen Überblick über die Möglichkeiten verschiedener Lerntechniken bieten, um einfacher, schneller und effektiver die zu lernende Materie aufzuarbeiten.
Vor kurzem habe ich für mich folgende Erkenntnis errungen: "Leben heißt lernen", denn lernen müssen wir unser Leben lang.Am Anfang im Leben genau genommen im Babyalter lernen wir Grundlegende Überlebenstechniken wie Essen trinken und die Toilette zu benutzen.Danach im Kindesalter erlernen wir unsere Muttersprache, Lesen, schreiben, zu kommunizieren und viele viele Andere Sachen die wir für unser tägliches Leben brauchen.In diesem Alter sind wir übrigends am lernfähigsten und dankbar für jede Information.Nicht umsonst versuchen wir dann im Erwachsenenleben mit Lerntechniken dieser Altersgruppe unser Gehirn wieder in Schwung zu bringen. Im Berufsleben verlernen wir diese Neugierde neues zu erlernen dann leider wieder und müssen feststellen, dass man nie auslernt. Hier möchte ich jetzt auf diverse
Lernsysteme die sich als effektiv herausgestellt haben genauer eingehen.
Eines dürfen wir dabei nicht vergessen, denn die Unfähigkeit neues zu lernen und der langjährige nichtgebrauch der Fähigkeit des Gehirns neue Verbindungen im Gehirn zu bilden endet in einer ganz schlimmen Krankheit die uns meist unter Altsheimer bekannt ist. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass wenn man über Jahrzehnte sein Gehirn nicht fordert, diese Krankheit irgendwann ausbricht.
In diesem Sinne wünsche ich ihnen allen viel Spass in meinem Blog und würde mich freuen, wenn ich dem einen oder anderen Anstoss geben konnte, etwas neues zu lernen.
Vor kurzem habe ich für mich folgende Erkenntnis errungen: "Leben heißt lernen", denn lernen müssen wir unser Leben lang.Am Anfang im Leben genau genommen im Babyalter lernen wir Grundlegende Überlebenstechniken wie Essen trinken und die Toilette zu benutzen.Danach im Kindesalter erlernen wir unsere Muttersprache, Lesen, schreiben, zu kommunizieren und viele viele Andere Sachen die wir für unser tägliches Leben brauchen.In diesem Alter sind wir übrigends am lernfähigsten und dankbar für jede Information.Nicht umsonst versuchen wir dann im Erwachsenenleben mit Lerntechniken dieser Altersgruppe unser Gehirn wieder in Schwung zu bringen. Im Berufsleben verlernen wir diese Neugierde neues zu erlernen dann leider wieder und müssen feststellen, dass man nie auslernt. Hier möchte ich jetzt auf diverse
Lernsysteme die sich als effektiv herausgestellt haben genauer eingehen.
Eines dürfen wir dabei nicht vergessen, denn die Unfähigkeit neues zu lernen und der langjährige nichtgebrauch der Fähigkeit des Gehirns neue Verbindungen im Gehirn zu bilden endet in einer ganz schlimmen Krankheit die uns meist unter Altsheimer bekannt ist. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass wenn man über Jahrzehnte sein Gehirn nicht fordert, diese Krankheit irgendwann ausbricht.
In diesem Sinne wünsche ich ihnen allen viel Spass in meinem Blog und würde mich freuen, wenn ich dem einen oder anderen Anstoss geben konnte, etwas neues zu lernen.
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